Buchrezension: „Screen Teens“ von Jessica Wawrzyniak

Buchrezension: „Screen Teens“ von Jessica Wawrzyniak

Als Eltern von zwei „fast erwachsenen“ Teenagern haben wir in Sachen Medienerziehung schon einige Erfahrungen machen dürfen. Nicht alle waren uneingeschränkt toll und nicht selten wurden selbst wir Erwachsene mit Dingen konfrontiert, zu denen uns zunächst nicht viel mehr einfiel als: „HÄ?!?“.

Ob es um die Kommunikationsplattformen unserer Jungs ging…

„Mama, PSSST! Ich bin im Discord!!!“ (Was zur Hölle ist ein Discord?!?)

oder um die allseits beliebten Games der Herren…

„Cool, noch 200 V-Bucks, dann kann ich mir den neuen Skin UND den Tanz kaufen!“ (Einen neuen Was und was für einen Tanz? Mit ECHTEM GELD??? WTF?!?).

Tja, hätte es seinerzeit schon das Buch „Screen Teens“ gegeben, ich hätte es wahrscheinlich verschlungen.

Mittlerweile sind wir natürlich etwas aufgeklärter was die digitalen Machenschaften unseres Nachwuchses betrifft. Aber auch ich habe beim Lesen noch einiges erfahren, was mir so vielleicht nicht bewusst war.

Auf 220 Seiten beschreibt die Autorin Jessica Wawrzyniak anschaulich und wirklich gut verständlich wie man Kinder und Jugendliche im Umgang mit digitalen Medien sinnvoll begleiten und unterstützen kann.

Alle gängigen Social Media Plattformen wie Facebook, Twitter, Instagram und Co. werden ausführlich erklärt und die Autorin zeigt auch die Vor- und Nachteile der einzelnen Portale auf.

Besonders gut hat mir gefallen, dass das Buch die mediale Welt und ihre Möglichkeiten nicht generell verteufelt, sondern auch auf die Möglichkeiten eingeht, die sich Kindern und Jugendlichen im World Wide Web bieten.

Ich würde es auf jeden Fall jedem ans Herz legen, der Kinder im „internetfähigen“ Alter hat. Einfach um bestmöglich informiert zu sein und seine Kinder ohne dauerhaften Zeigefinger durch den Mediendschungel zu begleiten.

Buchrezension: „Screen Teens“ von Jessica Wawrzyniak

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